Der Abschied vom Hörgerät
Alles in allem empfand sie diese externen Hörgeräte als ein zwar notwendiges, aber doch lästiges Übel. Roswitha L. wünschte sich wie viele Bundesbürger ein Leben ohne Hörgerät. Diese Lösung bot sich ihr im Juni 2009, als ihr das vollimplantierbare Hörsystem "Carina" an der Asklepios Klinik in Hamburg eingesetzt wurde.
Sicher vor Staub und Nässe
Das neue Hörimplantat erleichtert Roswitha L. nicht nur das Arbeiten in einem nassen oder staubigen Umfeld, sondern verbessert auch ihre Kommunikationsfähigkeit im Kreise von Kollegen, Freunden und Familie. Mit dem neuen Selbstbewusstsein erfüllte sie sich ihren langgehegten Traum, als Altenpflegerin tätig zu werden. Dieser Beruf war für sie aufgrund der Hörbeeinträchtigung und der daraus resultierenden Unsicherheit vorher nicht denkbar gewesen. Heute freut sich Roswitha L., dass der Schritt zur Implantation nicht nur in ihrem beruflichen Umfeld eine große Veränderung herbeigeführt hat, sondern auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen.
Natürlicher Höreindruck
Ein weiterer Vorteil des Implantats "Carina": Durch die direkte Ankopplung an das Mittelohr wird ein natürlicherer Klang erzeugt. Das vollimplantierbare Hörgerät macht Geräusche nicht per Lautsprecher einfach lauter. Es wandelt die Schallwellen - ähnlich wie das Trommelfell - in mechanische Bewegung um. Unter www.unsichtbares-hoersystem.de gibt es alle Details zu diesem System.
Das Besondere am vollimplantierbaren Hörsystem
"Carina" ist ein Hörsystem, das vollständig unter der Haut sitzt und damit sicher vor äußeren Einflüssen ist. Das Vollimplantat eignet sich für jene Menschen mit Schwerhörigkeit, die aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen kein Hörgerät tragen können oder es als stigmatisierend empfinden. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung. Der bei klassischen Geräten erforderliche Pflegeaufwand entfällt völlig. Auch ein Batterie- und Filterwechsel ist nicht mehr nötig. Das Implantat muss lediglich einmal pro Tag aufgeladen werden.
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